📝 Schriftliche Aufgabenstellung: Der nackte Tanz
Ziel der Übung:
Den eigenen Körper im freien Ausdruck spüren – ohne Bewertung, ohne Kleidung, ohne Perfektion. Die Verbindung zu deinem Körper stärken durch Bewegung, Präsenz und Akzeptanz.
Was du brauchst:
- Einen geschützten Raum, in dem du dich ungestört fühlst
- Musik, die dich emotional oder körperlich berührt
- Optional: eine Decke oder ein Tuch für den Anfang oder Abschluss
So funktioniert die Übung:
- Schaffe dir einen sicheren Rahmen. Handy aus, Licht so, wie du es magst.
- Zieh dich aus – ganz oder soweit du dich wohlfühlst.
- Wähle ein Musikstück oder eine Playlist, die dich unterstützt: ruhig, wild, sinnlich, tribal – alles ist möglich.
- Stell dich barfuß hin, spüre den Boden, atme. Schließe die Augen.
- Beginne, dich zu bewegen. Nicht schön, nicht elegant – sondern echt.
Lass deinen Körper führen. Gib Kontrolle ab. - Tanze so lange, wie es dir guttut. Es dürfen Emotionen auftauchen. Alles ist willkommen.
- Zum Abschluss leg dich hin oder umarme dich selbst. Sag dir innerlich:
„Ich habe mich gespürt. Ich bin ganz.“
Hinweis:
Du kannst diese Übung mit dir allein machen – oder sie später mit einer vertrauten Person teilen. Wichtig ist: Du tanzt nicht für ein Außenbild, sondern für deine innere Wahrheit. Wiederhole sie regelmäßig, um tiefer mit deinem Körper in Verbindung zu kommen – besonders an Tagen, an denen du dich fremd fühlst.